Die Schubert Fertigungstechnik GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Gerhard Schubert GmbH. Die Gerhard Schubert GmbH ist Weltmarktführer im Bereich der Top-Loading-Verpackungsmaschinen. „Wir beliefern sie mit komplexen Dreh- und Frästeilen sowie Einbaufertigen Baugruppen. An unserem Standort in Bartholomä arbeiten rund 85 Mitarbeiter. Mit einem hohen Automatisierungsgrad zeigen wir, dass wir auch in Deutschland wirtschaftlich arbeiten können“, sagt Geschäftsführer Jens Grieser.
Bewusste strategische Entscheidungen
Das deutsche Unternehmen wurde von Cellro bei seiner Entscheidung, seine CNC-Maschinen zu automatisieren, beraten und unterstützt. „Mit den Automatisierungslösungen von Cellro konnten wir neue Märkte erschließen und bestehende Kunden schneller bedienen. Ziel ist es, mit den Maschinen mindestens 5.000 Spindelstunden pro Jahr zu erreichen. Wir sind auf dem besten Weg, diese Ziele zu verwirklichen“, sagt Herr Grieser.
Maximaler Nutzen durch intelligente CNC-Automatisierung
Der technische Leiter Bernd Fuchs erklärt, was für die Schubert Fertigungstechnik GmbH der Hauptgrund war, sich für die Automatisierung zu entscheiden. „Die ersten Schritte haben wir bereits 2008 mit dem ersten Bearbeitungszentrum gemacht. Wir wollten unsere Produktivität durch Automatisierung steigern. Darüber hinaus wurden unsere Mitarbeiter durch den Einsatz von Robotern von schweren und monotonen Arbeiten entlastet. So können sie sich stärker auf die Prozessoptimierung und Qualitätssicherung konzentrieren.“ Schubert Fertigungstechnik hat sich als erstes für den Compact entschieden, der an einer DMC 1850 V installiert ist, wo auch das R-C2 Modul von Gressel eingesetzt wird. Dieses System hat uns überzeugt, da wir sehr flexibel unterschiedliche Produkte mannlos automatisiert herstellen können.“
Benutzerfreundlichkeit als zusätzliche Motivation
Als Facharbeiter und Maschinenbediener erlebt Markus Schick täglich die Vorteile der Automatisierung. „Der Roboter bearbeitet Bauteile in kleinen Losgrößen zwischen 5 Stück und 50 Stück. Der Roboter ist sehr flexibel, ich habe hier Platz für sechs verschiedene Schraubstöcke, fünf Schubladen in denen ich fünf unterschiedliche Produkte nacheinander bearbeiten kann. Die Bedienung der Steuerung ist sehr einfach. Über einen Touchscreen, werden die Programme und Schubladen ausgewählt. Danach belädt Markus Schick diese und die Automatisierung arbeitet die Aufträge ab.
Ultimate ist von unschätzbarem Wert
Bernd Fuchs erklärt, warum sich die Schubert GmbH auch für eine zweite Lösung von Cellro, den Ultimate, entschieden hat. „Der Grund war das Palettenhandling, bei dem wir unterschiedliche Produkte in verschiedenen Größen und Varianten bearbeiten können. Das neue System ist sehr benutzerfreundlich und wir haben ein hohes Maß an Variabilität“. Der Facharbeiter und Maschinenbediener Thomas Maier ergänzt ihn. „Wir arbeiten derzeit mit dem Cellro Ultimate, der über 36 Paletten verfügt und mit einer DMU 80 Evo verbunden ist. Für die Zukunft ist geplant, eine zweite baugleiche CNC-Maschine zu installieren und in die Automation zu integrieren und die Steuerung mit zusätzlichen, neuen Funktionen zu erweitern. Was mich persönlich positiv überrascht hat, war die Einfachheit der Gesamtanlagenbedienung.
Schubert Fertigungstechnik schätzt die Zusammenarbeit mit Cellro
Intelligente Automatisierung ist bei der Schubert Fertigungstechnik GmbH nicht mehr wegzudenken. Alle Beteiligten schätzen die Rolle, die Cellro dabei gespielt hat. „Wir haben bei der Inbetriebnahme des Cellro-Systems die Erfahrung gemacht, dass alle Beteiligten sehr eng und professionell zusammengearbeitet haben und die Inbetriebnahme in sehr kurzer Zeit erfolgreich abgeschlossen werden konnte“, so Bernd Fuchs.
Thomas Maier ist ebenso begeistert. Besonders zufrieden ist er mit dem Service von Cellro. „Die Zusammenarbeit mit Cellro ist sehr gut. Wenn ein Problem auftaucht und wir anrufen oder eine E-Mail schicken, gibt es sofort eine Rückmeldung und der Fehler wird so schnell wie möglich gelöst. Geschäftsführer Jens Grieser hat dem nichts hinzuzufügen, außer: „Wir werden keine Bearbeitungsmaschinen ohne Automatisierung kaufen. Wir haben eine definierte Automatisierungsstrategie mit festgelegte Maschinentypen. Wir werden diese bei Bedarf erwerben und unsere Kapazitäten ausbauen“, erklärt er entschlossen.